Da ist ein Wesen angekommen, dem man den Weg weisen soll in einer Welt, in der man sich selbst erst einmal zurechtfinden muss.
„Kinder in der Stadt“ (KIDS) will dabei Orientierungshilfe leisten. Hier erfahren Eltern, was die Region ihnen und dem Nachwuchs alles bietet. Damit ist nicht nur gemeint, was die Stadtverwaltungen für Kinder und Familien tun. Ganz viel passiert in Vereinen und anderen Organisationen, aber auch auf privatwirtschaftlicher und privater Ebene. Als Eltern erfahren wir von diesen Angeboten, mal aus der Zeitung, mal durch einen Handzettel. Manchmal ist es auch ein Plakat, oder jemand erzählt es uns; dann schreiben wir es auf einen Notizzettel. Daher der Stoßseufzer einer Mutter beim Durchblättern der ersten Ausgabe von „Kinder in der Stadt“ im März 2006: „Endlich hört diese Zettelwirtschaft an der Pinnwand auf! Man sammelt und sammelt und findet im entscheidenden Moment doch nicht das Richtige.“